... in Bali & Lombok

Bali ist pure Schönheit. Das Meer tiefblau. Man konnte sich im Wasser spiegeln. „Alles klar!“ Bis es so weit war, ging es auf holpriger Fahrt erst mit dem Auto dahin, um danach auf einem schaukelnden Kutter zu landen. Zwangsläufig. Was anderes gab es hier nicht. Bali und nebenan die „einsame Insel“ Lombok. Beide weit weg von MS, und doch: Sie war immer da! Aber nur für mich. Meine Umwelt interessierte das nicht. Hier regierte nur das Gefühl von unendlicher Freiheit! Klar, es gab Fisch zu essen. Überall und reichlich. Wasser, um darin zu baden und zu tauchen. Hier ließ ich mich treiben. „Hier gehöre ich hin.“ Mit oder ohne MS, ich wollte nicht mehr fort von hier. Warum auch? Ich hatte hier ja alles: Es war warm, ich konnte schwimmen und tauchen, gesund essen, mich „gehen lassen“, über und unter Wasser, allein oder mit Freunden. Ich war eigentlich nie allein.

 

 


(C) Marco Dorer

 

Genauso in Lombok. Von der Insel Bali, mit der Fähre, eine Fahrt ins Blaue. Hauptsache Wasser. Damals noch ein verstecktes Paradies für Surfer und Wellenreiter. Täglich konnte ich sie bei ihrem Sport beobachten und nur neidisch nicken. „Ohne mich!“ Auf dieser Wellenlänge hatte ich keine Chance. Egal, ich gehörte auch so dazu. Sie waren alle so entspannt und locker. Dieses Stück Land, mitten im Meer, war
ein idyllischer „Wohlfühlort“. Verschlafen und doch, auf dem Wasser, quicklebendig, gingen alle ihrem „Tagesgeschäft“ nach. Auch hier konnte ich mich sattsehen und sattessen. Wie auf Bali. Genauso auch hier, ohne die heimatlich bekannte Hektik. Ohne Stress. Meilenweit weg die Raserei zuvor auf den Straßen und Wegen. Ruhe im Kopf. Genau das Richtige jetzt für mich.

 

 

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